Neue Kühe optimal integrieren

Wachstumsschritte erfordern oft den Zukauf von Milchkühen. Beim Zukauf vor allem größerer Tiergruppen oder sogar einer ganzen Herde besteht immer die Gefahr, dass dies nicht ohne Verluste über die Bühne geht. Damit kein Milchleistungsrückgang auftritt oder die Merzungsrate ansteigt, sollten Sie die Eingliederung der „Neuen“ so stressfrei wie möglich gestalten.

Tipps zum Zukauf und zum richtigen Eingliedern in die Herde von Dr. Katrin Mahlkow, LK Schleswig-Holstein:
  • Haben Sie vor, nur eine begrenzte Anzahl Tiere zuzukaufen, sollten Sie hauptsächlich Färsen und Jungkühe auswählen. Junge Tiere haben erfahrungsgemäß weniger Probleme mit der Eingliederung in die Herde.
  • Versuchen Sie wenn möglich immer aus den gleichen Beständen zuzukaufen. So vermeiden Sie, dass der Keimdruck in Ihrer Herde massiv ansteigt.
  • Die zugekauften Tiere sollten Ihre Haltungsbedingungen kennen. Kühe, die vorher auf Spaltenböden gelaufen sind, haben deutlich härtere und trockenere Klauen im Vergleich zu Tieren, die planbefestigte Böden gewohnt sind. Führen Sie sobald als möglich eine Klauenpflege bei den zugekauften Kühen durch – das Klauenhorn verändert sich sehr schnell.
  • Kühe, die an Spaltenböden gewöhnt sind, sollte man möglichst nicht auf Gussasphalt aufstallen. Das harte Klauenhorn raspelt sich auf dem rauen Asphalt schnell ab, die Gefahr von Lahmheiten steigt rapide.
  • Wenn irgendwie möglich, sollten Sie die Zukaufstiere erst einmal in einem eigenen Stallabteil an die neue Umgebung (Keimdruck) gewöhnen. Wichtig: Dies darf nicht zu einer deutlichen Überbelegung in vorhandenen Tiergruppen führen.
  • Achten Sie noch stärker als bisher schon auf die Eutergesundheit. Die zugekauften Tiere schleppen nicht selten neue Erreger in den Bestand ein.

  • Haben Sie vor, nur eine begrenzte Anzahl Tiere zuzukaufen, sollten Sie hauptsächlich Färsen und Jungkühe auswählen. Junge Tiere haben erfahrungsgemäß weniger Probleme mit der Eingliederung in die Herde.
  • Versuchen Sie wenn möglich immer aus den gleichen Beständen zuzukaufen. So vermeiden Sie, dass der Keimdruck in Ihrer Herde massiv ansteigt.
  • Die zugekauften Tiere sollten Ihre Haltungsbedingungen kennen. Kühe, die vorher auf Spaltenböden gelaufen sind, haben deutlich härtere und trockenere Klauen im Vergleich zu Tieren, die planbefestigte Böden gewohnt sind. Führen Sie sobald als möglich eine Klauenpflege bei den zugekauften Kühen durch – das Klauenhorn verändert sich sehr schnell.
  • Kühe, die an Spaltenböden gewöhnt sind, sollte man möglichst nicht auf Gussasphalt aufstallen. Das harte Klauenhorn raspelt sich auf dem rauen Asphalt schnell ab, die Gefahr von Lahmheiten steigt rapide.
  • Wenn irgendwie möglich, sollten Sie die Zukaufstiere erst einmal in einem eigenen Stallabteil an die neue Umgebung (Keimdruck) gewöhnen. Wichtig: Dies darf nicht zu einer deutlichen Überbelegung in vorhandenen Tiergruppen führen.
  • Achten Sie noch stärker als bisher schon auf die Eutergesundheit. Die zugekauften Tiere schleppen nicht selten neue Erreger in den Bestand ein.