Anpaarung: In jedem steckt ein Züchter
In jedem Milcherzeuger steckt ein Rinderzüchter. Rund zwei Drittel aller Milcherzeuger verlassen sich bei der Bullenauswahl auf selbst recherchierte Informationen – Tipps von den Spezialisten der Zuchtorganisationen sind weniger gefragt. Das ist das Ergebnis unserer Online-Umfrage.
In den letzten Jahren haben viele Zucht- und Beratungsorganisationen ihr Informations- und Serviceangebot ausgebaut. Nicht nur, dass ein flächendeckendes Netz an Außendienstmitarbeitern bei Fragen rund um die Zucht parat steht, auch bietet fast jede Organisation eine tierindividuelle Anpaarung mit Hilfe computergestützter Anpaarungsprogramme an. Aber dennoch scheint die Mehrheit der Rinderzüchter den Spezialisten" nicht zu vertrauen oder aber den Aufwand einer umfassenden Zuchtberatung zu scheuen.
In einer Umfrage von Elite Online gaben 63,8 % der Milcherzeuger an, sich bei der Bullenauswahl auf selbst recherchierte Informationen zu stützen und keine Experten zu Rate zu ziehen. Um den passenden Bullen zu finden, werden Bullenkataloge durchforstet bzw. das Internet genutzt.
Nur 19,3 % der Befragten gaben an, Anpaarungsvorschläge zu nutzen, welche die computergestützten Anpaarungsprogramme auswerfen. Derartige Softwarelösungen berücksichtigen sämtliche verfügbaren Abstammungs- und Leistungsinformationen für die anzupaarenden Tiere und alle verfügbaren Bullen.
Noch weniger Vertrauen scheinen die Zuchtberater bzw. die Zuchtinspektoren bei ihrer Kundschaft zu genießen. Nur 9,6 % der Teilnehmer nutzen das umfangreiche Wissen der Spezialisten vor Ort. In etwa die gleiche Menge (8,4 %) verlässt sich bei der Bullenauswahl auf die Kompetenz des Besamungtechnikers.
In einer Umfrage von Elite Online gaben 63,8 % der Milcherzeuger an, sich bei der Bullenauswahl auf selbst recherchierte Informationen zu stützen und keine Experten zu Rate zu ziehen. Um den passenden Bullen zu finden, werden Bullenkataloge durchforstet bzw. das Internet genutzt.
Nur 19,3 % der Befragten gaben an, Anpaarungsvorschläge zu nutzen, welche die computergestützten Anpaarungsprogramme auswerfen. Derartige Softwarelösungen berücksichtigen sämtliche verfügbaren Abstammungs- und Leistungsinformationen für die anzupaarenden Tiere und alle verfügbaren Bullen.
Noch weniger Vertrauen scheinen die Zuchtberater bzw. die Zuchtinspektoren bei ihrer Kundschaft zu genießen. Nur 9,6 % der Teilnehmer nutzen das umfangreiche Wissen der Spezialisten vor Ort. In etwa die gleiche Menge (8,4 %) verlässt sich bei der Bullenauswahl auf die Kompetenz des Besamungtechnikers.
(Bildquelle: Elite Magazin)
