10 Tricks gegen Futterverluste

Die Wirtschaftlichkeit der Milcherzeugung ist stark von der Grundfutterqualität abhängig. Umso wichtiger ist es, Futterverluste durch Verderb zu minimieren. Die folgende Checkliste hilft Ihnen dabei.

  1. Verdichtung: Auf genügende Verdichtung achten – mind. 225 kg TM sollten pro m3 drin sein. Lieber Material mit etwas weniger Trockensubstanz einsilieren, das sich deutlich besser verdichten lässt und dem Eintritt von Sauerstoff keine Chance lässt. 
  2. Gefälle: Oberflächen so anlegen, dass Regenwasser ablaufen kann. Ein Gefälle von 3:1 auf Vorder- und Rückseite sowie an den Seitenwänden ist in Ordnung. Das Fahrsilo sollte sofort nach der Befüllung abgedichtet werden.
  3. mehrere Lagen: Zwei Lagen Silofolie oder eine Lage mit sauerstoffdichter Unterziehfolie unter der eigentlichen Silofolie eignen sich besser als nur eine einzelne Lage Plastik.
  4. Enden überlappen: Bei einem Folienwechsel sollten die Enden mind. 1,5 m überlappen, damit an den Nahtstellen weder Wasser noch Sauerstoff eindringen kann.
  5. Wasserabfluss: An den Überlappungen sollten die Folien so angeordnet werden, dass abfließendes Wasser nicht unter die Abdeckung gelangt.
  6. auf Folie am Boden achten: Auch am Boden auf genügend Folie achten - 1,8 m sollten rundherum überstehen, damit Fläche ausreichend abgedichtet werden kann.
  7. Gewichte: Die gesamte Oberfläche muss mit Gewichten beschwert werden, an Überlappungen sollten sogar doppelt so viele eingesetzt werden. Am besten eignen sich schwere und einheitliche Gegenstände, wie mit erbsengroßem Kies gefüllte Sandsäcke oder offene Reifen. Diese kann man stapeln, auf Paletten lagern und sowohl beim Abdecken als auch beim Öffnen auf Arbeitshöhe heben, um sich die Arbeit zu erleichtern. Besonderes Augenmerk gilt den Folienübergängen und den Wänden. Die Ränder auf dem Boden sollten in vollem Umfang mit 15 bis 30 cm Sand bzw. Mutterboden oder Sandsäcken verankert werden. 
  8. Schutz vor wilden Tieren: Beschädigungen der Folie müssen über die gesamte Periode vermieden werden. Ein Zaun und das Mähen der Umgebung hält Tiere fern.
  9. Folie kontrollieren: Weil der Verderb des Futters bei Kontakt mit Wasser und Luft sehr schnell eintritt, sollte die Folie regelmäßig kontrolliert und repariert werden.
  10. Reifen aufschneiden: Große geschlossene Reifen sind mühsam zu bewegen und meist sehr schmutzig. Stehendes Wasser bietet Lebensraum für Krankheitserreger, darum solche Vermehrungsquellen vermeiden.

  1. Verdichtung: Auf genügende Verdichtung achten – mind. 225 kg TM sollten pro m3 drin sein. Lieber Material mit etwas weniger Trockensubstanz einsilieren, das sich deutlich besser verdichten lässt und dem Eintritt von Sauerstoff keine Chance lässt. 
  2. Gefälle: Oberflächen so anlegen, dass Regenwasser ablaufen kann. Ein Gefälle von 3:1 auf Vorder- und Rückseite sowie an den Seitenwänden ist in Ordnung. Das Fahrsilo sollte sofort nach der Befüllung abgedichtet werden.
  3. mehrere Lagen: Zwei Lagen Silofolie oder eine Lage mit sauerstoffdichter Unterziehfolie unter der eigentlichen Silofolie eignen sich besser als nur eine einzelne Lage Plastik.
  4. Enden überlappen: Bei einem Folienwechsel sollten die Enden mind. 1,5 m überlappen, damit an den Nahtstellen weder Wasser noch Sauerstoff eindringen kann.
  5. Wasserabfluss: An den Überlappungen sollten die Folien so angeordnet werden, dass abfließendes Wasser nicht unter die Abdeckung gelangt.
  6. auf Folie am Boden achten: Auch am Boden auf genügend Folie achten - 1,8 m sollten rundherum überstehen, damit Fläche ausreichend abgedichtet werden kann.
  7. Gewichte: Die gesamte Oberfläche muss mit Gewichten beschwert werden, an Überlappungen sollten sogar doppelt so viele eingesetzt werden. Am besten eignen sich schwere und einheitliche Gegenstände, wie mit erbsengroßem Kies gefüllte Sandsäcke oder offene Reifen. Diese kann man stapeln, auf Paletten lagern und sowohl beim Abdecken als auch beim Öffnen auf Arbeitshöhe heben, um sich die Arbeit zu erleichtern. Besonderes Augenmerk gilt den Folienübergängen und den Wänden. Die Ränder auf dem Boden sollten in vollem Umfang mit 15 bis 30 cm Sand bzw. Mutterboden oder Sandsäcken verankert werden. 
  8. Schutz vor wilden Tieren: Beschädigungen der Folie müssen über die gesamte Periode vermieden werden. Ein Zaun und das Mähen der Umgebung hält Tiere fern.
  9. Folie kontrollieren: Weil der Verderb des Futters bei Kontakt mit Wasser und Luft sehr schnell eintritt, sollte die Folie regelmäßig kontrolliert und repariert werden.
  10. Reifen aufschneiden: Große geschlossene Reifen sind mühsam zu bewegen und meist sehr schmutzig. Stehendes Wasser bietet Lebensraum für Krankheitserreger, darum solche Vermehrungsquellen vermeiden.